1987 in Oberndorf/Salzburg geboren und im Tennengau aufgewachsen, hatte ich eine wunderbare, glückliche Kindheit. Ich verbrachte jede freie Minute draußen.
12 Jahre lang saß ich Tag für Tag vor dem Computer. Konstruieren und Zeichnen, Kunden betreuen, Projekte und Besprechungen leiten. Fast alle die Arbeiten bedeuteten 8 Stunden Bildschirm täglich.
Um dem Ganzen zu entrinnen, machte ich mit 25 Jahren eine Pause und flog für 8 Monate ans andere Ende der Welt. Sprach- und Kultur-Reise im Allein-Gang.
Als ich zurückkam, ging‘s genauso weiter wie davor. Neue Firma, neuer Wohnort, nonstop Computer-Arbeit.
Ich wollte meine wertvolle Zeit in der Natur verbringen. Unsicher was ich tun sollte, begann ich einfach, berufsbegleitende Fortbildungen zu machen. Während dessen beschloss mein Arbeitgeber, unseren Standort zu verkleinern.
Das war der Anstoß, der mich motivierte. Ich wagte den Schritt und widmete mich von ganzem Herzen dem Berufswechsel. Nach 9 Monaten prüfen und planen meldete ich im Juni 2018 ein kleines Gewerbe an.
Es kamen regelmäßig neue Themen hinzu. Das Bauen von Lehmöfen zum Brotbacken begeisterte mich mehr und mehr und ich überarbeite mein Angebot. Der Umgangston innerhalb von Gruppen rutschte ebenfalls in den Vordergrund.
Um besser mit Gruppen arbeiten zu können und intensiver auf Kunden-Probleme einzugehen, absolvierte ich die Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin (Psychosoziale Beratung) und spezialisierte mich zusätzlich auf das Thema Stressmanagement und Burnout Prävention.
Es ist spannend, ständig neues zu lernen. Es fühlt sich leicht an, das zu machen, was mich wirklich von ganzem Herzen interessiert.
Ich träume davon, alle Gruppen-Angebote auf einem eigenen, großen Grundstück durchzuführen. Ein Familienlandsitz, ein kleines Paradies mit selbst angebautem Obst, Gemüse, verschiedenen Aufenthaltsbereichen und einem Teich.
Ein Lebensraum, den ich Stück für Stück ein kleines bisschen vervollkommnen werde.
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